Malerei, Grafiken
Skulpturen
Pierre-Paul Maillé, in Montréal/Kanada geboren, lebt und arbeitet seit 1988 in Berlin – mit einer kurzen Unterbrechung von vier Jahren in München. Er studierte Bildende Künste und Kunstgeschichte an der Concordia University Montreal sowie Bildhauerei an der Université du Québec à Montréal.
Im Jahr 1991 lernt er den Berliner Maler und Grafiker Willibrord Haas kennen, wird sein Assistent und lernt von ihm die Radierkunst. Neben Aquarellen und Acrylbildern entstehen seitdem zahlreiche (Farb-) Radierungen, insbesondere Aquatinten und Kaltnadelradierungen.
Auf den ersten Blick unverständlich wirkende Formen beherrschen Malerei, Zeichnung und Grafik Pierre-Paul Maillés. Doch die Formen, die teilweise ostasiatischen und arabischen Schriftzeichen nachempfunden sind, transformieren sich bei längerer Betrachtung und werden zu tanzenden Figuren. Diese tanzenden Schriftzeichen sind kennzeichnend für die Bilder Maillés – sie verleihen ihnen eine große Lebhaftigkeit und einen unverwechselbaren Stil: Auf der einen Seite zarte Farben und Linien, Transparenz und subtile Räumlichkeit – auf der anderen Seite farbstarke freie Formen.
Pierre-Paul Maillé fertigt darüber hinaus Skulpturen aus Stahl, Holz, Plastik, Keramik sowie in Gips und Bronze. Seine zumeist abstrakten Skulpturen sind reine Form – weiche Linien, geschmeidig, biegsam, rund. Man möchte sie berühren und die Form ertasten – teilweise glatte, teilweise grobe Oberflächen, sinnliche Rundungen wechseln ab mit scharfen Kanten.
Zur Fotografie kam Pierre-Paul Maillé bereits mit 14 Jahren; sie eröffnete ihm den Zugang zur Kunst. Aber erst seit 2003 sind Fotografien Bestandteil seines künstlerischen Oeuvre: abstrakt anmutende Bilder – Naturbilder, insbesondere Wasserflächen, in denen sich Architektur und Natur reflektieren und spiegeln. Seine Fotografien beeinflussen wiederum seine Bilder: zahlreiche „Wasser-Gemälde“ sind seitdem entstanden.
Neben Einzelausstellung hat Pierre-Paul Maillé an unzähligen Gruppenausstellungen u.a. in Montréal und Ville-Marie/Kanada, Berlin, München, Hamburg, Wiesbaden, Günzburg, Baden-Baden und auf Helgoland sowie in Tokio/Japan, Lòdz/Polen – und mit der Künstlergruppe PARADOX in verschiedenen Städten in China – teilgenommen. Er ist einer der Künstler, der die East-Side-Gallery in Berlin mit gestaltet hat.
Pierre-Paul Maillé gibt darüber hinaus Kurse in Bildhauerei und Radierung.
Beiträge zur Wanderausstellung "Der Drache des Osten und Westen":
"Kleiner Drache 1"
Gips, Farbe, ca. 40 cm |
"Kleiner Drache 2"
Stahlbeton, Farbe, ca. 40 cm
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"Dragon cherchant sa queue"
Tusche auf Papier, 42 x 60 cm
"Dragon zeige deine Zunge...", Radierung, 60 x 80 cm
Werkbeispiele:
"New Wave", Radierung, 30 x 47 cm | "Tête couchée", Radierung, 49 x 75 cm |
"Moule" Zeichnung, Kohle, Tinte auf Papier, 100 x 70 cm | "Antoine" Öl auf Reispapier, 47 x 37 cm |
Spoonbridge" Draht und Gips, patiniert, ca. 60 x 120 x 50 cm |
"Moule II" Acrylstahl, patiniert
ca. 31 x 26 x 23 cm
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"Paul Linke Ufer Berlin", Digitale Fotografie
Serie Landschaft-Architektur
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Schale, Porzellan mit Gold, Keramik |
Mehr auf der eigenen Webseite
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